Wie kann der Arbeitsmarkt in Andalusien in Bewegung kommen?

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Susana Díaz PSOE

Die Junta de Andalucía hat sich diesen Mittwoch zum ersten Mal in diesem Jahr mit den Gewerkschaften getroffen, um über Pläne zu diskutieren, wie der heimische Arbeitsmarkt angekurbelt werden könnte.

Als erster Schritt wurde dabei der Vertrag für ein Schiedsgericht erneuert, vor dem sich Arbeitsgeber und Arbeitnehmer außergerichtlich bei Konflikten einigen können. Ministerpräsidentin Susana Díaz hält dies für einen „wichtigen Schritt“, da Unternehmen dadurch motivierter wären neue Mitarbeiter einzustellen. Es werden aber nicht nur unternehmerische Risiken minimiert; auch Arbeitnehmer profitieren von diesem vereinfachten Verfahren sich zu einigen.

Die andalusische Regierung hat im vergangenen November und Dezember mehr Arbeitsplätze geschaffen, als der Rest Spaniens. Laut Díaz soll dieser Trend auch im neuen Jahr fortgesetzt werden. In den nächsten Monaten sollen demnach rund 60.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Diese Zahlen sollen durch Änderungen im Arbeitsrecht und durch nachhaltige Immobilienprojekte erreicht werden. Kleine und mittelständische Unternehmen sollen mit besseren Arbeitsverträgen dazu gelockt werden wieder mehr neue Mitarbeiter einzustellen. Díaz wolle dies mit einer engen Zusammenarbeit zwischen Regierung, Gewerkschaften und Sozialverbänden schaffen.

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