Germanwings-Katastrophe: 150 Tote, darunter 67 Deutsche

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Trauerschleife Chiclana

Nach dem Absturz einer Germanwings-Maschine in Südfrankreich sind vermutlich alle 150 Insassen tot.

Der Airbus A320 war heute morgen gegen 9:55 Uhr in Barcelona gestartet und auf dem Weg nach Düsseldorf. Gegen 10:37 Uhr ist das Flugzeug in den südfranzösischen Alpen abgestürzt. An Bord waren 150 Passagiere, darunter 67 Deutsche und 45 Spanier. Laut Polizei wird es wohl keine Überlebenden geben. Die Bergung der Leichen könnte aufgrund der Unwegsamkeit der Berge Tage dauern.

Auf der Pressekonferenz zu dem Unglück bestätigte Germanwings-CEO Winkelmann ebenfalls, dass an Bord eine Schulklasse aus Nordrhein-Westfalen mit 16 Schülern und 2 Lehrern gewesen sei. Ansonsten wurden keine weiteren Details zu den Nationalitäten der Opfer bekannt gegeben. Winkelmann verweist auf die morgige Pressekonferenz.

Das Flugzeug hatte 8 Minuten vor der Tragödie stark an Höhe verloren und sei dann im Gleitflug an einem Berg zerschellt. Zwar war das Flugzeug 24 Jahre als, jedoch nach Germanwings-Angeben in einem 1A-Zustand. Das Alter der Maschine kann somit als Unglücksursache ausgeschlossen werden.

Die Blackbox wurde mittlerweile ebenfalls gefunden. Dies bestätigte das französische Innenministeriums. In den nächsten Tagen soll die Unglücksursache geklärt werden.

Die aktuelle Entwicklung im Live-Ticker von Focus Online.

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