Die Küstenbehörde “Andalucía-Atlántico“ begann in diesen Tagen mit der Auffüllung
des Standes “Fuente del Gallo“ und reagiert damit auf die Forderung diesen vom Gezeitenwechsel besonders betroffenen Küstenabschnitt auszubessern. Mit den Arbeiten wurde Ende April begonnen.
In mehreren Gesprächen haben sich Juan M. Bemúdez, Bürgermeister von Conil de la Frontera, und Patricio Poullet, Leiter der Küstenbehörde, darauf verständigt, den Abschnitt “Fuente del Gallo“ mit 22.000 m³ Sand aus dem Mündungsbereich des Flusses Salado aufzufüllen. Der Strand bei Conil ist der vom Gezeitenwechsel am stärksten betroffene Abschnitt der Region und büßt jeden Winter die meiste Menge an Sand ein. Nach der Auffüllung wird sich der Strand pünktlich zu Beginn der Sommersaison wieder in bestem Zustand präsentieren.
Ebenso wird der Bereich um den Fuß der Steigung zur Klippe mit rund 665 Tonnen Gestein aufgeschüttet, um der Erosion vorzubeugen und die Auswirkungen der Gezeiten abzumildern. Alle Arbeiten sollen innerhalb von zwei Monaten abgeschlossen sein und werden von der Firma Campoamor SA durchgeführt.
Der Bürgermeister zeigtesich sehr zufrieden damit, dass durch die Arbeiten eine bestmögliche Qualität des Küstenabschnitts vor Comil gewährleistet werden könne. Auch der Salado werde sich auf natürlichem Wege wieder regenerieren, da die Gezeiten im Laufe des Sommers die nun abgetragene Sandmenge wieder aufschütten werden, so Bermúdez.