Rekordverdächtig: 10.000 Weihnachtsmänner, -frauen und Elfen sprinten durch Madrid

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Die vorweihnachtliche Stimmung in Madrid gipfelte am Samstag bei dem „Carrera de Papá Noel“, als 10.000 Weihnachtsmänner, -frauen und Elfen durch die Stadt liefen. Der Spendenlauf 2015, zugunsten der spanischen Stiftung für Multiple Sklerose, ist weltrekordverdächtig.

10.000 wehende Zipfelmützen und Rauschebärte drängten sich dicht an dicht am Samstag im Madrider Stadtzentrum. Zum vierten Mal fand das Rennen der Weihnachtsmänner (Carrera de Papá Noel) in Spanien statt. Angelehnt an den Santa Run in Amerika ver-FEST-igt sich diese neue Weihnachtstradition in Europa zugunsten von gemeinnützigen Spenden. So verteilten, im Sinne dieser Aktion, in Berlin rund 240 Weihnachtsmänner auf festlich verzierten Motorrädern Geschenke an Bedürftige. Der Madrider Spendenlauf kam, mit einem Euro pro Teilnehmer, der spanischen Stiftung für Multiple Sklerose zugute.

Dieses Jahr ist das Rennen der Weihnachtsmänner in Madrid weltrekordverdächtig. Bereits 2014 verdrängten 5173 Madrider Weihnachtsmänner, -frauen und Elfen die irischen Läufer der Stadt Dundalk aus dem Guinness Buch der Rekorde. Für den Rekord ist entscheidend, wie viele Teilnehmer nach 5,5 Kilometern in vollem Kostüm die Ziellinie erreichen. Eine offizielle Bestätigung eines spanischen Rekordes für 2015 wurde noch nicht bekannt gegeben.

Dieses Jahr liefen Hunderte, als Elfen verkleidete, Kinder mit. Einige Hunde in Weihnachtsmäntelchen waren auch am Start. 60 Prozent der Papa Noeles waren eigentlich keine Weihnachtsmänner, sondern Weihnachtsfrauen mit Rauschebärten. Als Sieger der 5,5 Kilometer langen Strecke, mit Start und Ziel am Santiago-Bernabéu-Stadion, triumphierten bei den Weihnachtsfrauen Adriana Charry (21 Minuten und 24 Sekunden) und Álvaro Lozano (17 Minuten und 31 Sekunden) bei den Weihnachtsmännern.

Foto: Twitter

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