Luxus auf Schienen – Renfe erweitert Reisedauer des Al Ándalus

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Das Flaggschiff für Luxusreisen auf Schienen der spanischen Eisenbahngesellschaft Renfe – der Al Ándalus – startet am 4. April seine erste Reise in dieser Saison durch Andalusien. Aufgrund der hohen Nachfrage hat Renfe die Reisedauer in diesem Jahr um einen Tag verlängert.

Seit nunmehr fast drei Jahrzehnten durchquert dieser emblematische Luxuszug Spanien auf Schienen und ist somit neben dem Transcantábrico eines der Flaggschiffe der Renfe, welche in dieser Saison unter anderem 7-tägige Reisen durch Andalusien mit Abfahrt und Ankunft in Sevilla anbietet. Das Abenteuer beginnt in diesem Jahr für die Gäste im sevillanischen Luxushotel Alfonso XIII, wo nach einer geführten Stadtbesichtigung vor Reiseantritt ausgiebig gespeist wird, bevor die Reise durch verschiedene Städte Andalusiens wie Jerez, Cádiz, Ronda, Córdoba und Granada beginnt. An den jeweiligen Zielorten stehen nach einem üppigen Frühstück à la carte im noblen Speisewagen geführte Ausflüge unter Begleitung mehrsprachiger Reiseführer, Museumsbesuche und andere Aktivitäten für die überwiegend ausländischen Reisenden auf dem Programm.

Wer sich eine solche Reise an Bord dieses Palastes auf Rädern gönnt, weiß die ihm auf seiner Reise gebotenen Annehmlichkeiten zu schätzen und fühlt sich in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts zurückversetzt, als Mitglieder der englischen Monarchie zu den Passagieren des Al Ándalus zählten. In den mit samtgepolsterten Sesseln und delikaten Intarsienarbeiten ausgestatteten Waggons, die um das Jahr 1920 gebaut und später renoviert wurden, um den Bedürfnissen der neuen Zeit gerecht zu werden, fühlen Reisende sich in die goldene Epoche des Foxtrott und der „Belle Époque“ zurückversetzt. Ein Luxus der sich lohnt – der mit Preisen zwischen 3.000 und 4.000 Euro allerdings nur für den besser bestückten Geldbeutel erschwinglich ist.

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