130 Waldbrände: Brandstifter wütet im Nordwesten Spaniens

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Über 130 Waldbrände konnte die Feuerwehr und das Militär im Nordwesten Spaniens bekämpfen. Der Verdacht auf Brandstiftung erhärtet sich.

Aufgrund der großen Rauchentwicklung musste eine Autobahn und eine Nationalstraße zwischen Asturien und Kantabrien zeitweise gesperrt werden. Auch der Bahnverkehr kam zum erliegen. Ungewöhnlich sei die große Anzahl von Waldbränden. Neben den Regionen Asturien und Kantabrien brachen auch vereinzelte Brände in Galicien, Navarra und im Baskenland aus.

Die Bekämpfung der Waldbrände wurde durch die Wetterbedingungen erheblich erschwert, so dass neben der Feuerwehr auch eine Spezialeinheit des Militärs angefordert wurde. Der herrschende starke Wind, trieb die Flammen der Großbrände immer wieder an. Die zusätzlich, für diese Jahreszeit unüblichen, warmen Klimabedingungen und die Trockenheit des Nordens Spaniens unterstützten die Brandherde und erschwerten ihre Eindämmung. In der Nacht zum Sonntag entspannte sich die Lage nach vereinzelten Regenfällen.

Quelle: dpa

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