Spaniens Wirtschaftsminister Luis de Guindos (PP) kündigte heute an, dass Spanien in zwei Wochen eine Summe von 1,5 Milliarden Euro an den EU-Rettungsfonds überweisen werden.
Das Geld hatten die Iberer erhalten, damit marode Banken während der Finanzkrise gerettet werden konnten. Ursprünglich wollte Spanien sogar eine noch weit höhere Summe zurückzahlen. Der EU-Fonds bat jedoch erst einmal nur um 1,5 Milliarden Euro. Somit bleibe noch eine gewisse Liquidität im Land. De Guindos erwähnte, dass dies ein gutes Zeichen sei und dass sich die Lage damit wieder etwas normalisieren würde.
Im Rahmen der Bankensanierung hatte Spanien insgesamt 41,3 Milliarden Euro an Krediten erhalten. Im Jahr 2014 konnte Spanien ebenfalls eine Schuldensumme von insgesamt 1,3 Milliarden Euro tilgen.