Susana Díaz ruft zu Geschlossenheit auf: „Terror wird nicht siegen!“

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Susana Diaz Andalusien

Die Präsidentin der andalusischen Junta, Susana Díaz, drückte diesen Samstag öffentlich ihren Abscheu vor den gestrigen Attentaten in Paris aus. Sie unterstrich, dass Politiker, Völker und Bürger Geschlossenheit demonstrieren müssen, „der Terror darf nicht über die Demokratie und die Gemeinschaft siegen.“

In Madrid erklärte sie den Medien, die Anschläge seien eine „Barbarei“ gegen die Freiheit, die Demokratie und das Zusammenleben. Sie war nach Madrid gereist, um an der Konferenz zur Verabschiedung des Programms der Sozialdemokraten teilzunehmen, diese wurde jedoch aufgrund der Anschläge in der französischen Hauptstadt abgesagt.

Außerdem beteuerte sie, dass das andalusische Volk und sie selbst „Schmerz und Leid“ der Pariser Bevölkerung teilen. „Der Terror wird nicht über die Demokratie siegen“, sagte sie. Díaz betonte die Notwendigkeit, Geschlossenheit zu demonstrieren und zusammenzuarbeiten, „um einen Weg der Freiheit und des Zusammenlebens aufzuzeigen, und Respekt gegenüber Andersdenkenden und Anderslebenden zu beweisen.“

Demonstrationen in Andalusien

Sie drückte ihre „rückhaltlose Unterstützung“ der „Vereinigung für die Verteidigung der Demokratie“ aus und rief die Bürger Andalusiens dazu auf, sich zahlreich an den Demonstrationen diesen Sonntag zu beteiligen, „im Widerstand gegen Terror und Barbarei“.

Laut Díaz sind in allen andalusischen Städten und „in allen Ecken“ Demonstrationen angesagt. Auch die Regierung der Junta werde sich in Sevilla zur Kundgebung treffen. Außerdem käme man in Andalusien an den offiziellen Trauertagen für die Opfer zusammen.

Das Büro des andalusischen Regierungssprechers informierte darüber, dass die Junta an den Demonstrationen teilnehmen wird, welche die FEMP (Federación Española de Municipios y Provincias) als Zeichen des Widerstands und der Verurteilung der Attentate in Paris für diesen Sonntag um 12 Uhr in allen Gemeinden angesetzt hat.

Die andalusische Regierung möchte „auf diese Weise ihren Abscheu vor diesen Attentaten kundtun“ und „alle Bürger dazu aufrufen an den Protestkundgebungen teilzunehmen“.

Auch die Präsidentin der Junta, Susana Díaz und der Bürgermeister von Sevilla, Juan Espadas werden der Opfer mit einer Schweigeminute vor dem Rathaus gedenken.

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