Ayuntamiento von Conil bittet die Junta, den Hafen auszubaggern

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Conil de la Frontera Schriftzug

Das Ayuntamiento von Conil hat die Hafenbehörde dazu aufgefordert die Hafeneinfahrt von Sand zu befreien, der sich dort angesammelt hat und eine Gefahr für die ein- und ausfahrenden Fischerboote darstellt, „sollte nicht in Kürze etwas dagegen getan werden“.

Der Bürgermeister der Stadt, Juan M. Bermúdez, schrieb in einem Brief an die Hafenbehörde Agencia Pública de Puertos de Andalucía (APPA) von der Notwendigkeit die Hafeneinfahrt dringend von Sand zu befreien. Dieser sammelt sich dort Jahr für Jahr an. Wenn man die Hafeneinfahrt nicht möglichst schnell davon befreien würde, könnten die örtlichen Boote und Schiffe nicht mehr auslaufen.

Der Fischereibeauftragte Antonio Alba (IU), betonte, dass die Angelegenheit im Ayuntamiento oberste Priorität habe. „Die Hafeneinfahrt muss dringend ausgebaggert werden, um die Arbeitsplätze zu erhalten, die direkt oder indirekt mit der Fischerei verbunden sind.“ Mehr als 300 Coniler Fischer sind von dem Problem betroffen.

85 Fischerboote liegen in diesem Hafen. Sie fangen die Fische hauptsächlich mit traditionellen Methoden, wie der Küstenfischerei und der Almadraba, der für hier typischen Art Thunfische mit Hilfe von Stellnetzen zu fangen, die von März bis Juni am Meeresboden verankert werden.

Die Sandanhäufungen in der Hafeneinfahrt erschweren die Navigation der Boote, die hier vor Anker liegen. Das betrifft einen enorm wichtigen Wirtschaftsfaktor der Gemeinde.

In den Jahren 2010 und 2013 wurde die Hafeneinfahrt zuletzt ausgebaggert. Daraus wird ersichtlich, dass dies regelmäßig geschehen sollte, damit es gar nicht erst zu Einschränkungen kommen kann.

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