Die unendliche Geschichte: Bus & Bahn in Chiclana

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In einer in der vergangenen Woche stattgefundenen Besprechung zwischen Vertretern der Bauabteilung der Regionalregierung Andalusiens und den zuständigen Vertretern der Stadtverwaltung von Chiclana wurde ein neues Projekt für den Bussteig in Chiclana vorgestellt. Auch das Thema Straßenbahn kam zur Sprache. 

Das technische Personal der Bauabteilung der Regionalregierung informierte in der genannten Besprechung die städtischen Abgeordneten für Bau und Verkehr Cándida Verdier und José Manuel Vera über das Projekt für den geplanten Bussteig gegenüber dem Fussballplatz am Fluss Iro. Letztere werden der Regionalregierung nach Prüfung des vorgestellten Projekts die in Abstimmung mit dem Transportverband ausgearbeiteten Verbesserungsvorschläge unterbreiten. Durch diese Änderungen, die laut José Manuel Vera geringfügig ausfallen werden, solle das Projekt attraktiver und funktioneller gestaltet werden und an Effizienz gewinnen. Unter anderem solle die Funktionalität des Wartesaals des Bussteigs und der Zugang zu den Toiletten verbessert sowie einige ästhetische Veränderungen vorgenommen werden. Die Kosten für die Ausführung des Projekts werden von der Regionalregierung getragen.

Die Bauabteilung der Regionalregierung stellte zudem den Zeitplan für die noch ausstehenden Arbeiten für die Fertigstellung des Straßenbahnnetzes vor. Diese seien bereits weit vorangeschritten und ein Großteil des Schienennetzes sei fertiggestellt, erklärte der Stadtrat. Derzeit würden die Arbeiten in den Werkstätten und den Wagenhallen der Straßenbahn fortgesetzt, in denen eines der Kontrollzentren eingerichtet werde.

Auch für dieses Projekt unterbreiteten die Vertreter der Stadtverwaltung einige Verbesserungsvorschläge. Zudem leiteten sie den Technikern der Regionalregierung eine Anzahl von Änderungswünschen weiter, die die Betreiber der Geschäfte entlang der Calle Alameda de Solano dem Rathaus übermittelt hatten, erklärt José Manuel Vera. Diese Geschäfte seien die Hauptbetroffenen von den Baumaßnahmen und forderten unter anderem die Verlegung einiger Straßenschilder oder Verkehrsampeln, die Verbesserung der Zufahrten zu den Geschäften oder Änderungen einiger Gehwege, um die Ansammlung von Wasser bei starken Regenfällen zu vermeiden.

Darüberhinaus forderten die Vertreter des Rathauses von der Regionalregierung eine ästhetische und funktionelle Lösung für den Transformator, der nahe der Brücke Nuestra Señora de los Remedios installiert wurde. Laut Vera sei dieser in dem ursprünglichen Projekt an dieser Stelle nicht vorgesehen gewesen und habe eine negative Auswirkung auf das Stadtbild ohne für das Projekt von besonderem Vorteil zu sein.

Konkrete Daten wurden auch bei dieser Gelegenheit nicht bekanntgegeben.

 

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