„Conil im Winter wie ausgestorben“

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Conil im Winter

Die PSOE in Conil hat mittlels einer Pressemitteilung die aktuelle Situation in der Altstadt von Conil beklagt. „Conil ist leer und ohne Leben“, hieß es in dem Artikel, der direkt die derzeitige IU-geführte Stadtverwaltung angreift.

In der Pressemitteilung wird beklagt, dass in Conil lediglich während der vier oder fünf Sommermonate die Stadt attraktiv gestaltet wird. In den restlichen Monaten lässt die Izquierda Unida die Altstadt jedoch verwahrlosen. Die IU-Politiker würden keinerlei Maßnahmen ergreifen, damit auch im Winter das Leben in Conil aufrecht erhalten bleibt.

Viele Geschäfte und Lokale schließen einfach in den kalten Monaten, die es sich in dieser Zeit weniger lohnen würde aufzuschließen. Das Rathaus tue absolut nichts um diesem Trend entgegenzuwirken. Es müssten Anreize geschaffen werden, auch im Winter die Läden offen zu halten. „Wir haben eine verlassenen Altstadt, die nicht nur dreckig und dunkel ist, sondern in der es ebenso wenige Parkmöglichkeiten gibt. Die Stadt ist leer und mit dem Auto nicht zu erreichen.“

Die sozialistische Partei fordert den derzeitigen Bürgermeister Bermúdez deshalb dazu auf Maßnahmen zu ergreifen, damit die Altstadt in Zukunft auch im Winter attraktiv für Besucher und Einwohner ist. Zu diesen Maßnahmen gehören unter anderen die Öffnung für den Verkehr, sowie die Schaffung von Parkmöglichkeiten. Außerdem müsse die Stadt stets sauber gehalten werden, damit sie attraktiver für Besucher wird.

Der PSOE ist bewusst, dass die Altstadt im Sommer eine verkehrsberuhigte Zone sein muss. Im Winter jedoch hätte es absolut keinen Sinn, der Stadt den KFZ-Verkehr zu entziehen. Der einzige Effekt ist, dass die Geschäfte in den Wintermonaten schließen, da kaum ein Besucher in die Stadt kommt. „Ohne Verkehr im Winter bleibt die Altstadt von Conil auch weiterhin leer und ohne Leben.“

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