Die andalusische Regierung investiert 200 Millionen Euro in neue Kurse für die Bildung der Bürgerinnen und Bürger.
Die neuen Kurse werden in vier große Blöcke gegliedert: Ausbildung von Arbeitslosen, Weiterbildung für Arbeitnehmer, Entwicklung von Genossenschaften und Workshops in Schulen. Mit diesen Maßnahmen werden auch Kurse reaktiviert, die im vergangenen Frühjahre aufgrund von Missbrauch öffentlicher Gelder eingestellt wurden. Damals ist viel öffentliches Geld für Kurse verschwunden, die nie stattgefunden haben. Während der Ermittlungen wurden auch Kurse eingestellt, die mit dem Skandal nichts zu tun hatten.
Die neuen Kurse werden jetzt mit größerer Sorgfalt auf Missbrauch überprüft und richten sich mehr nach der Nachfrage der Bürger. Mit Hilfe von verschiedenen Statistiken werden entsprechend viele Maßnahmen in den unterschiedlichen Regionen zur Verfügung gestellt. Insbesondere die schlechte Ausbildung vieler Andalusier ist ein Hauptgrund für die fehlende Wettbewerbsfähigkeit der Comunidad gegenüber anderen Regionen Spaniens.